Paradiesische Karibikküste, Natur Pur an der Pazifikküste und die Hauptstadt San José
verfasst von Jessi
Nachdem wir die erste Zeit in Costa Rica mit Aktivitäten verbracht haben, stand jetzt Erholung an der Karibikküste an. Dafür sind wir von La Fortuna knapp 6 Stunden mit dem Bus ins Örtchen Punta Uva gefahren. Punta Uva liegt direkt an der Küste und unsere Unterkunft war ein absoluter Traum! Eine kleine Villa mit Hängematte und auf dem Gelände gabs einen Pool. Wir haben insgesamt 6 Tage in Punta Uva verbracht und haben die meiste Zeit entspannt. Wir sind zwischen Hängematte, Pool und traumhaftem Strand gewechselt.😍




































Wir waren zur Regenzeit in Costa Rica, deswegen war das Wetter wechselhaft und es hat immer mal wieder geregnet. Aber es war absolut in Ordnung. Und an den letzten beiden Abenden hatten wir sogar das Glück, den Sonnenuntergang zu sehen! 🙂In Punta Uva gibt es außer einem kleinen Minimarkt und einer Handvoll Restaurants wirklich gar nichts. Diese Abgeschiedenheit haben wir sehr geliebt. An einem Nachmittag sind wir mit einem Uber aber ins nächste größere Dorf gefahren, nach Puerto Viejo de Talamacan. Wir brauchten Postkarten und wollten ein bisschen bummeln. War definitiv ganz nett, aber Punta Uva hat uns besser gefallen.














Besuch der Pazifikküste und der Hauptstadt San José
Und dann war unsere Zeit an der Karibik auch schon vorbei und unsere Zeit zu zweit auch. Denn dann haben wir Besuch aus der Heimat bekommen, meine beste Freundin Lena begleitete uns für die letzte Woche! 🙂Dafür sind Dami und ich erst einmal mit dem Bus nach San José gefahren, um Lena dann abends am Flughafen abzuholen.
Wir haben nur eine Nacht in San José verbracht, unser erster Eindruck der Stadt war aber nicht so positiv. Unsere Unterkunft lag auch in einer eher unschönen Gegend.

Manuel Antonio – Strand und Nationalpark
Am nächsten Tag ging es aber direkt weiter an die Pazifikküste. Wir sind knapp 4 Stunden mit dem Bus nach Manuel Antonio gefahren. Dort haben wir uns eine kleine Villa mit Privatpool gemietet, war sehr nett 😃Am ersten Tag sind wir zum Strand gefahren und haben uns erst den Hauptstrand, Playa Espadilla, angeschaut. Wir lagen einige Zeit am Strand, baden war aber aufgrund hoher Wellen kaum möglich. Danach sind wir noch zum Playa Biesanz gefahren, denn dort war es nicht so wellig und man konnte besser baden. Um den Sonnenuntergang anzuschauen, ging es nochmal zurück zum Hauptstrand.


















An unserem zweiten Tag stand etwas Aufregendes an: Ziplining! Lena und ich haben das bereits in Ecuador und Peru gemacht, deswegen war klar, wir machen das in Costa Rica definitiv nochmal. Dami hat das noch nie gemacht, aber wollte es dann auch ausprobieren. In der Beschreibung stand, dass man sich auch an einem Wasserfall abseilen kann, es sei aber optional. Naja, dem war nicht so und irgendwann sind wir an der Stelle angekommen und wir alle mussten uns neben einem 100 Fuß hohen Wasserfall abseilen – das war ganz schön aufregend 😃 Aber wieder etwas neues, was wir noch nie gemacht haben 🙂Nach der Zipline Action konnten wir noch in derselben Anlage eine Krokodil Auffangstation und einen Schmetterlingsgarten besuchen.
Nachmittags sind wir noch mit dem Bus nach Quepos gefahren. War ganz nett, aber Manuel Antonio hat uns besser gefallen.




























An unserem dritten Tag ging es in den Manuel Antonio Nationalpark. Dies ist die am dritthäufigsten besuchte Attraktion in Lateinamerika und dementsprechend voll war’s auch schon um 8 Uhr morgens. Im Park gelten strenge Regeln, man darf kein Essen und kein Plastik mitnehmen, die Taschen werden durchsucht. Im Park hatten wir zunächst eine 2-stündige Tour, um Tiere zu entdecken. Wir haben einige Krabben, Frösche, ein Faultier und seeehr viele Affen gesehen 😃 Eine Art der Affen ist auch recht aggressiv und dafür bekannt, Essen von den Menschen zu klauen: Deswegen ist es verboten, Essen mitzunehmen und es gibt nur ein Café im Park, wo man etwas essen kann.
Im Nationalpark gibts auch noch zwei sehr schöne Strände, an denen wir dann den restlichen Nachmittag verbracht haben 🙂 bis es anfing wie aus Eimern zu regnen und wir komplett nass wurden 😃




















Den vierten und letzten Tag in Manuel Antonio haben wir dann nochmal am Strand verbracht. Abends haben wir noch einen Cocktail getrunken und durch Zufall das Tier entdeckt, was wir unbedingt noch sehen wollten: Tukane! Weit weg im Baum, aber wow, wir haben sie gesehen! 😊 Richtig schön. Später sind wir nochmal in unseren Pool gesprungen und haben den Sternenhimmel genossen.






Am nächsten Tag ging es wieder mit dem Bus zurück in die Hauptstadt San José. Wir hatten dann noch insgesamt einen Tag und haben uns die Stadt angeschaut. Ehrlich gesagt hat uns San José aber überhaupt nicht gefallen, wir hatten aber auch nichts anderes erwartet, von daher war es ok 🙂






Unser Fazit zu Costa Rica
Und dann war unsere Zeit in Costa Rica auch schon vorbei. Das Land hat uns echt gut gefallen, paradiesische Strände, wunderschöne Natur und tolle Tierwelt! Ob wir nochmal wiederkommen würden? Wahrscheinlich eher nicht. War schön, Costa Rica gesehen haben, unbedingt ein “Muss man mal gesehen haben”-Land. Aber es ist wirklich seeeehr sehr teuer – teils teurer als in Deutschland, z.B. bei den Lebensmitteln. Restaurants sind ungefähr so teuer wie in Deutschland. Da wir zur Nebensaison und Regenzeit unterwegs waren, waren aber immerhin die Unterkünfte etwas günstiger. War aber auf jeden Fall eine sehr coole Zeit!! 🙂
Mit dem Ende der Reise durch Costa Rica endete auch gleichzeitig unsere Weltreise. Es kommt aber noch ein Fazit zu unserer Reise und unseren Highlights. 🙂



